In der tibetischen Medizin gibt es drei Hauptenergien, die den menschlichen Körper durchfließen: Lung, Tripa und Beken.
Lung (Wind) unterteilt sich nochmals in fünf verschiedene Kategorien. Einer davon wird als Lebenserhaltender Wind bezeichnet.
Im Gehirn spielt der Lebenserhaltende Wind eine wichtige Rolle bei der Regulierung der mentalen und emotionalen Aktivität sowie bei der Aufrechterhaltung der kognitiven Funktionen und der Sinnesorgane.
Ein Ungleichgewicht des Lebenserhaltenden Windes kann zu verschiedenen Störungen im Nervensystem führen, einschließlich Gedächtnisverlust, Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten und anderen neurologischen Störungen. In der tibetischen Medizin gibt es verschiedene Techniken und Therapien, die darauf abzielen, das Gleichgewicht des Lebenserhaltenden Windes im Körper wiederherzustellen und somit die Gesundheit des Nervensystems und des Gehirns zu fördern.
