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Behandlungsmethoden

Ernährungsberatung

Bei leichten Krankheitsverläufen reicht oftmals eine Anpassung der Ernährung an die eigenen körperlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse. In der asiatischen Medizin gibt es kein Lebensmittel, dass man grundsätzlich als gesund oder ungesund bezeichnen könnte. Wichtiger ist hier Betrachtung des Körpers und was er in der jeweiligen Situation benötigt und was für die eigene Konstitution hilfreich ist.

Allgemeine Ernährungsratschläge, wie „Essen Sie viel Rohkost und Obst" oder „Trinken Sie täglich 2 Liter Wasser" sind nicht für Jedermann gleich geeignet. Bestehen z. B. Wasseransammlungen im Körper, kann eine übermäßige Zufuhr von kalten Getränken das grundlegende Leiden eher verschlechtern.

Viele „gesundheitsbewusste" Menschen ernähren sich mit einem großen Anteil an Rohkost, was für den Einen gut ist, jedoch bei chronischen Verdauungsstörungen die Beschwerden eher verschlimmert, den Stoffwechsel verlangsamt oder die Beschwerden gar erst verursacht.

Heilkräutertherapie

Die Heilkräutermischungen der Tibetischen Medizin werden individuell an die Bedürfnisse der erkrankten Person angepasst. Im Gegensatz zur westlichen Phytotherapie werden Einzelsubstanzen eher selten verordnet.
Die Zusammensetzung der Medizin besteht aus einer Vielzahl von Kräutern, Mineralien die auf die jeweilige Erkrankung und ihre Ursachen abgestimmt werden. Eingenommen werden sie als Pulver, Tee oder Abkochungen. Auch äußerlich werden sie als Pasten, Einreibungen bei Hautkrankheiten und Durchblutungsstörungen verwendet.

Ku Nye Massage und Druckpunktbehandlung

Das Tibetische Akupunktur/Akupressur-System ist eine Vernetzung von Punkten, die als Fenster der Inneren Organe betrachtet werden. Somit können lokale Beschwerden am Bewegungsapparat (Gelenke, Wirbelsäule), aber auch innere Organe beeinflusst werden. Ausgeführt wird sie mit Ölen, die auf die Haut, Konstitution und Art der Erkrankung abgestimmt sind.

Horme / Äußerliche Kräutertherapie

Kräuter werden in Baumwollsäckchen gewickelt, mit Öl erwärmt und dann werden Reflexpunkte am Körper damit gewärmt und massiert. Die Horme-Therapie ist besonders hilfreich bei Erkrankungen die durch Kälte und Feuchtigkeit entstanden sind, wie z. B. psychosomatische Erkrankungen, Stoffwechselprobleme, chronische Verdauungsstörungen.

Schröpfen

Bei chronischer Verspannung ist häufig nicht nur die Muskulatur, sondern auch das Bindegewebe, die Faszien beteiligt. Durch den Unterdruck in den Schröpfgläser wird das Gewebe gelockert. Hierbei kommt es zu einer verstärkten Durchblutung des Gewebes und einer verbesserten Sauerstoffversorgung der Muskulatur, wodurch sich verhärtete Muskeln wieder lockern.
Die Schröpfbehandlung wird auch zur Therapie innerer Erkrankungen eingesetzt. Hier werden die Schröpfgläser auf Zustimmungspunkte auf der Rückenmuskulatur aufgesetzt und wirken reflektorisch auf den gewünschten Bereich (Verdauungsorgane, Lunge, Darm).

Akupunktur

Ähnlich wie bei der Druckmassage werden die Punkte hier mit Nadeln stimuliert. Sie hat allerdings einen deutlich geringeren Stellenwert als in der chinesischen Medizin, da es das Bestreben der TTM ist, zunächst mit sanfteren Mitteln gegen eine Erkrankung vorzugehen. Die Nadeln können so eingesetzt werden, dass sie eine eher belebende oder beruhigende Wirkung erzielen.

Moxibustion

Bei der Moxabehandlung werden einzelne Akupunkturpunkte oder größere Körperareale wie Lendenwirbelsäule oder Unterbauch erwärmt. Hierzu wird etwas Beifuß über der Akupunkturnadel angezündet, so dass es an der erwünschten Stelle seine Wirkung entfaltet.

Auch die Behandlung mit Moxazigarren, gerollten Kegeln oder die Anwendung in einem Holzbehälter zur Erwärmung der Nierengegend gehören zu den unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten der Moxibustion.

 

Tibetisches Yoga / Meditation

Durch gezielte Körperhaltungen und Bewegungen in Verbindung mit einer bewussten Atmung, ist es möglich verlorene Energie wieder herzustellen oder zu vermehren. Diese Übungen können von Jedem, auch ohne Vorkenntnisse, leicht erlernt und selbstständig ausgeführt werden.
Im Westen sind mittlerweile viele Formen der Meditation bekannt. Das Tibetische Wort für Meditation 'Gom' heißt „sich daran gewöhnen". Das bedeutet, dass man durch achtsames Beobachten der Gedanken und Emotionen vertraut wird, wie der eigene Geist arbeitet und Wahrnehmungen des Körpers und der Sinne unseren Zustand beeinflussen. Durch die achtsame Betrachtung in Verbindung von Mitgefühl entsteht ein tieferes Verständnis für sich selbst und andere.

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